Habe mich heute doch sehr gewundert, im Stern so etwas zu lesen.
Man feiert das Bayram-Fest mit der kurdischen Familie, und die Söhne starren feindselig geradeaus, allesamt berüchtigt als die härtesten Jungs vom Bremer Norden, und der Vater sagt: „Meine Frau bringt Kinder auf Welt. Jetzt sie sind deutsche Staatsbürger, und deutsche Staat muss kümmern“ – und lacht, als hätte er einen guten Witz gemacht. Es ist schwer, nicht wütend zu werden.
Es ist unmöglich.
https://www.stern.de/panorama/:Integration-Einwanderern-Lange/659816.html
Vieleicht ändert sich ja doch irgendwann mal etwas.
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Ja, ich wundere mich auch, im Stern sowas zu lesen. Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf! Und man erwartet eigentlich vom Stern nicht, dass er gute Artikel bringt. Mag sein, dass die Familie Deiner Verlobten ganz anders ist als viele andere Migranten, die in zweiter oder dritter Generation in Deutschland leben - ich kenne diese Familie nicht. Fakt ist aber, dass diejenigen Migranten, die wahrgenommen werden eben das im Stern beschriebene Profil erfüllen. Schau mal zum Björn vom Shopblogger welcher Teil der Bremer Bevölkerung sich besonders in seinem Laden als Störenfriede und Ladendiebe profiliert. Nee, sorry, ich bin ja wahrlich nicht rechts orientiert und ein sehr sozialer Mensch. Aber es fällt oft wirklich schwer, nicht wütend zu werden ...
Seit den Berichten über den Amoklauf von Winnenden im Stern, wundert mich da gar nichts mehr. Das kann man übrigens sehr gut drüben beim Niggemeier lesen.
Da ändert es auch nichts, zu sagen man ist nicht rechts, wenn man unreflektiert die Meinungen eines schlecht recherchierenden und seiner Verantwortung nicht bewussten Blattes wie dem Stern übernimmt.
Da ich nur auf einer Gesamtschule war, verstehe ich deine Aussage nicht so ganz, Peter.
Möchtest du mir vorwerfen, das ich aufgrund meines Zitates eines (für in deinen Augen) schlecht recherchierten Artikel, der rechten Szene angelehnt bin?
Es ist faszinierend wie unglaublich falsch man verstanden werden kann. Also:
Der Stern schreibt in der Regel schlechte und unrecherchierte Artikel. Deshalb erwartet man nicht, dass gute, der Wahrheit entsprechende Artikel im Stern auftauchen. Ich empfinde diesen Artikel aber als sehr gut und finde, dass der Artikel die wirklichen Zustände gut beschreibt. Deshalb hätte ich einen solchen Artikel im Stern nicht vermutet. Ich spiele hier mit dem Stilmittel der Ironie. Ich vermutete, dass Deine Aussage "Habe mich heute doch sehr gewundert, im Stern so etwas zu lesen." darauf abziehlt, dass Du mit dem Inhalt des Artikels nicht einverstanden bist und Dich eben wunderst, dass der Stern einen solchen Mist schreibt. Ich greife dies auf, drehe es aber um und wundere mich, dass der Stern eben gerade sowas Gutes schreibt, was ich von ihm nicht erwartet hätte.
Ich unterstelle Dir, Heiko, absolut und überhaupt nicht, dass Du rechts bist. Im Gegenteil, da ich den Artikel gut finde und der Meinung bin, dass man die Zustände bei den Migranten durchaus so beschreiben kann laufe ICH Gefahr, mit MEINEM Kommentar als rechts eingestuft zu werden. Deshalb sagte ich präventiv, um eben einem solchen Vorwurf vorzubeugen, dass ich wahrlich nicht rechts eingestellt bin, dennoch diese Zustände als negativ empfinde. Aber dass Du rechts eingestellt bis will ich Dir nicht unterstellen und ein solcher Vorwurf gegen Dich wäre auch absolut absurd! Und das ist jetzt keine Ironie ;-)
Dazu passt dann auch das Zitat aus dem Bericht:
"Die Deutschen haben eine Nazi-Macke. Sie trauen sich nicht, gewalttätige Migranten zu kritisieren, weil sie Angst haben, als rechtsradikal bezeichnet zu werden."
Ich war mir gerade auch nicht sicher, ob Heiko den Bericht nun gut oder schlecht findet. Der Überschrift nach denke ich mal, dass ersteres zutrifft. Ich würde auch sagen, der Bericht triffts ganz gut. Pauschalisieren lässt sich sowas natürlich nicht. Ich denke, fast jeder kennt gut integrierte Gegenbeispiele. Schwierig wirds aber eben vor allem mit denen, die niemand kennt, die von der Gesellschaft nur am Rande wahrgenommen werden, gerade weil die Integration bei ihnen nicht funktioniert und sie sich stattdessen in ihre eigene kleine Welt zurückziehen. Wenn man das Land, in dem man lebt, als Feindbild sieht, wirds schwierig...
Die gesamte Familie meiner Freundin, welche vor erst vor 14 Jahren nach Deutschland gekommen ist, ist sehr gut integriert.
Keiner kriminell, keiner arbeitslos und jeder kann Deutsch!
Weil sie dankbar waren für unsere Hilfe. Weil sie flüchten mussten. Weil Sie sonst wegen ihrem Christlichen Glauben von Moslems in der Türkei abgeschlachtet worden wären.
Um dem vorzugreifen, ich habe kein Problem mit Muslimen. Ich selber praktiziere den Buddhismus und habe kein Problem mit anderen Glaubensrichtungen.
Mir soll ein 14 Jähriger schwer krimineller Immigrant nicht erzählen das wir ihm keine Chance geben und ihn vorverurteilen.
Ich gebe diesen Jugendlichen immer eine Chance. Durch Praktikumsplätze in unserem Unternehmen.
Damit Sie sehen das sie was erreichen können. Was arbeitet bedeutet. Aber genau diese erscheinen nicht, nehmen ihre Chance nicht war.
Weil sie faul sind und Ihre Eltern sich einen Scheißdreck um sie scheren!
Aber die „Wir sind Ausländer und deswegen mag uns keiner und wir bekommen auch deswegen keine Chance“ schiene funktioniert ja immer ….
Meine Frau und ihre gesamte Familie sind in einem Asylantenheim aufgefangen worden.
In einem spießigen Land mit schwerer Sprache.
Und sie haben das geschafft, was unsere Leute manchmal nicht schaffen.
Ich habe kein Problem damit als „rechter“ beschimpft zu werden, wenn ich mich schlecht über dieses asoziales Pack äußere, was mir schon seit meiner Kindheit das Leben schwer macht.
Ich bin ich Köln Chorweiler groß geworden. In einem Hochhausstadtteil, der Berlin Neu-Köln gleich ist.
Wer da wohnt als Deutscher, der hat es nicht leicht. Ich habe bald jeden Tag Immigranten Gewalt kennen gelernt. Ich wurde schlagen, gejagt und überfallen.
Selbst als ich in ein anderes Stadtteil mit 16 gezogen bin, hat sich nichts geändert.
Erst seit dem ich nicht mehr Bahn fahre und wenn es dunkel wird, nicht mehr alleine raus gehe, seitdem ich nur noch mit dem Rad mich bewege, seitdem hat es aufgehört.
Ich habe mich nie eingemischt. Immer einen großen Bogen gemacht. Dennoch war ich immer wieder das „Opfer“. Weil ich einfach so bin, wie ich bin. Mein Erscheinungsbild eben. Kurz ein Opfer.
Wahrscheinlich bin ich das noch selber schuld. Weil ich zu lieb aussehe, ……
So wie der Rentner in München …..
Wenn man das seit seiner Kindheit erlebt, dann kommt Hass hoch! Und dann lasse ich mir von niemanden den Mund verbieten.
Und trotz all dieser schlechten Erfahrungen mit Immigranten, liebe ich eine türkische Frau und werde diese auch Heiraten. Und mit ihr die gesamte Familie und Freunde.
Warum?
Weil ich „rechts“ bin und ein Alibi brauche? *g*
Weil ich nichts gegen Ausländer oder Immigranten habe, sondern weil ich einen Hass gegen dieses asoziales Pack hege, welches mir seit jeher das Leben schwer macht. Mir ist es egal, welche Nationalität diese haben! Wenn es Außerirdische wären, dann würde ich auch den Hass gegen diese pflegen! Es sind nur leider überwiegend Immigranten Kinder! Würden diese einen einfach in Ruhe lassen und nicht so sinnlos brutal die Menschen terrorisieren, dann hätte ich auch kein Problem damit!
Aber solange ich jedes mal Angst haben muss mit der Bahn zu fahren, solange ich mich abends nicht zum Büdchen traue, weil davor diese soziale Multikulti Bereicherung sitzt und wartet bis das nächste „Opfer“ kommt, solange werde ich auch immer diesen Hass (geschürt durch Angst) haben!
Wenn hier extreme Linke mitlesen, die mich deswegen steinigen wollen, diese lade ich gerne mal zu mir ein und wir gehen ein paar runden um Ossendorf spazieren, da wo ich wohne.
Wir gehen einfach mal in die Kölner Innenstadt einen trinken.
Jeden Tag eine Stunde.
Und ihr erlebt, was ich fühle!
Heiko, ich stelle fest, nachdem ich Deinen langen Kommentar gelesen habe, dass wir absolut der gleichen Meinung sind! Ich sehe es genau so wie Du. Ich ging eben davon aus, gerade weil Du eine türkische Frau hast, dass Du das, was in dem Artikel steht verurteilst und den Stern wegen seines vermeintlich schlechten Artikels anprangerst. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, Du missbilligst die angeprangerten Zustände auch. Und man ist nicht rechts, wenn man diese Zustände anprangert, genau so wenig wie man antisemit ist, wenn man die israelische Aussenpolitik kritisiert.
Mir kommt es gerade so vor, dass Du versuchst, Dich bei mir (uns) zu rechtfertigen. Musst Du nicht, wir sind auf einer Linie!