Seit dem letzten Besuch der Zahnfee vor drei Monaten weiß unsere Tochter, „wer“ die Zahnfee und Leopold ist.
Sie hatte der Zahnfee heimlich einen Brief geschrieben und ihn mit unter das Kopfkissen gelegt. Darin schrieb sie der Zahnfee:
Liebe Zahnfee, viele sagen, dass du meine Eltern bist. Wenn es dich in Wirklichkeit gibt, dann unterschreibe bitte hier.
Wir fanden dann, dass es an der Zeit war, sie aufzuklären. Das fiel uns sehr schwer. Vor allem mir. Sie hat das alles so von ganzem Herzen geliebt und gelebt. Und jetzt mussten wir das zerstören.
Es hat ihr echt weh getan. Es tat mir so leid, weil sie so sehr daran geglaubt hat. Auch an Leopold und dem Christkind. Aber bevor es andere tun, wollten und mussten wir ran.
Mittlerweile ist das verarbeitet und sie genießt die Vorteile daraus. Zum Beispiel, mit uns über das Geschenk des Christkindes oder der Zahnfee zu verhandeln.
Aber genau so sehr liebt sie es jetzt auch zu warten, bis unser Sohn eingeschlafen ist, um dann mit „Leopold“ zu sein und vorzubereiten.
Sie macht das echt gut und so halten wir das dieses und vielleicht nächstes Jahr noch für unseren Sohn aufrecht.
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